11.03.2019

Factoring: mit der Digitalisierung Schritt halten

Mit Factoring die nötige Liquidität für die Digitalisierung aktivieren

Deutsche Unternehmen wollen für die Zukunft gewappnet sein: Deshalb stehen neue digitale Geschäftsmodelle zunehmend im Fokus deutscher Mittelständler. Das zeigen die Ergebnisse des „Digitalisierungsindex Mittelstand 2018“ von techconsult im Auftrag der Deutschen Telekom. In der Umfrage gab fast jedes zweite mittelständische Unternehmen (45 Prozent) an, die Digitalisierung inzwischen fest in der Geschäftsstrategie verankert zu haben. Bei größeren Firmen ab 250 Mitarbeitern ist der Prozentsatz mit 62 Prozent sogar noch deutlich höher.

Doch obwohl sich so viele Unternehmen vornehmen, mit der Digitalisierung Schritt zu halten, fehlt es neben einer konsequenten Strategie und dem benötigten Fachwissen oft an Kapital. Denn eine Digitalisierungsstrategie umzusetzen ist vor allem eines: kostenintensiv. Sowohl neue Fachkräfte als auch die Erforschung und Entwicklung neuer digitaler Lösungen sind teuer. Innovationen, welche die technologischen Weichen für die Unternehmenszukunft stellen, können ohne ausreichende Liquidität nicht umgesetzt werden.

Factoring macht Liquidität planbar

Eine einfache Lösung, um die nötige Liquidität zu aktivieren und die Digitalisierung innerhalb eines Unternehmens voranzubringen, ist Factoring. Denn durch den Verkauf von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen an einen Factoring-Dienstleister wird die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens schnell und einfach erhöht. Innerhalb von 24 Stunden zahlt der Factor bis zu 90 Prozent des Bruttorechnungsbetrages an den Rechnungssteller aus, unabhängig von den  vergebenen Zahlungszielen. Zudem schützt Factoring das Unternehmen zu 100 Prozent vor Forderungsausfällen, sodass unerwartete Liquiditätsengpässe der Vergangenheit angehören. Die durch Factoring gewonnene Liquidität kann das Unternehmen in seine Wachstumsfinanzierung einplanen und unter anderem für dringende Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen nutzen. Factoring zeigt sich dabei als flexible Finanzierung, die zusammen mit dem Umsatz wächst.

Digitalisierung sichert Wettbewerbsfähigkeit

Diese Flexibilität ist ein wichtiges Asset, denn mit dem rasanten Tempo des digitalen Wandels ist es zunehmend von Bedeutung, schnell handlungsfähig zu sein. Und um auch in Zukunft Innovationen vorantreiben zu können, kommen Unternehmen nicht mehr daran vorbei, neue digitale Lösungen und Prozesse zu erforschen und darin zu investieren. Denn nur durch gute Digitalstrategien können sie sich im internationalen Wettbewerb behaupten. Zudem ermöglicht der digitale Fortschritt, wichtige Ressourcen einzusparen – beispielsweise durch die digitale Steuerung von Prozessen. Auf diese Weise können sich Unternehmen noch mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Das belegen auch die Ergebnisse des Digitalisierungsindex: Rund 53 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Prozesse durch digitale Lösungen vereinfachen konnten. Darüber hinaus berichteten 47 Prozent von zufriedeneren Kunden und 46 Prozent von einer höheren Service- und Produktqualität. 
 
Das zeigt: Die Investition in eine digitale Geschäftsstrategie zahlt sich für Unternehmen aus. Die Betriebe erzielen mehr Umsatz, erreichen neue Kunden und arbeiten produktiver. Langfristig überwiegen die Vorteile dabei die Kosten der bisher umgesetzten Digitalisierungsprojekte. So ergab die Studie, dass bei 38 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen der Nutzen der Digitalisierung bereits die dabei entstehenden Kosten übersteigt. Bei den digitalen Vorreitern ist der Anteil mit 54 Prozent sogar noch höher.